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Schlaftipps für Kleinkinder

Kinder und Schlafen – das ist so 'ne Sache... Spätestens wenn man von Mama-Freundinnen ständig zu hören bekommt, dass "ihre schon lange durchschlafen", wundert man sich, warum das eigene Kind eine kleine Nachteule ist und man selbst schon fast über die eigenen Augenringe stolpert. Wir haben uns mit dem Schlafcoach http://www.cosy-eleven.dezusammengetan, und sie nach ihren besten Schlaftipps für Kleinkindern gefragt – denn manchmal kann etwas Input von der Expertin nicht schaden :).

Gerade Kleinkinder ab zwei Jahren haben oft (wieder) Probleme beim Ein- und Durchschlafen. In diesem Alter steht bei den Kleinen viel Neues auf den Programm – vom richtig Sprechen Lernen, Grenzen austesten und für einige geht's zum ersten Mal alleine in die Krippe. Gemäß Julia geht dieser Weg in die Selbstständigkeit bei den Kindern oft mit unterschiedlichen Trennungsängsten einher: Ein Kind, das am Tage schon selbstbewusst durch die Welt geht, kann sich nachts immer noch sehr "klein" fühlen und sucht die Nähe der Eltern.

"Durchschnittlich braucht ein Kleinkind ungefähr zehn bis elf Stunden Schlaf pro Nacht, dazu schläft es meist noch tagsüber ein- bis zweimal. Das Zubettgehen fällt vielen Kleinkindern abends nicht leicht; müssen sie doch Abschied nehmen von den ganzen schönen, spannenden Dingen um sie herum und den Erlebnissen des Tages. "Schlafen gehen? Ich will doch nichts verpassen!" ist bei vielen Kindern das Motto."

Um das Einschlafen leichter zu gestalten, stellen wir euch hier die 5 besten Schlaftipps von Julia vor. Die Tipps sind gemäß Julia als erste Anregung zu verstehen und können ein individuelles Schlafcoaching nicht ersetzen. "Denn so einzigartig jedes Kind und jede familiäre Situation ist, so besonders sind auch die entsprechenden Schlafgewohnheiten und Schlaf"Probleme"."

Und hier sind sie, Julias Top-Tipps:

1. Bewegung und Anregung am Tag

Ausreichende Bewegung, Toben und Spielen ist für Kinder jeden Alters sehr wichtig. Luft und Licht sind die besten Schlafförderer. Aber nicht nur der Körper will bewegt sein, sondern auch der Geist - Kinder erforschen ihre Welt durch Experimente im Alltag. Sie schmeißen Dinge auf den Boden und schauen, was mit ihnen passiert, sie schütten Flüssigkeiten um, erproben Lautstärke und Stille. Diese Experimente sind wichtig für die kognitive und räumliche Entwicklung.

Was können wir als Eltern tun?

Am besten vormittags und nachmittags nach draußen gehen. Und unseren Kindern eine gute Lernumgebung schaffen, in denen sie sich ausprobieren können und "satt vom Tag" werden.

2. Nach der Kita ist Beziehungszeit

Bei vielen sehen Nachmittag und Abend so aus: Von der Kita zum Einkaufen, dann nach Hause, Abendbrot zubereiten, Blick auf die Uhr, schnell essen, Schlafanzug, Zähne putzen, ins Bett. Wenn zwischen Kitatag und Nachtschlaf zu wenig Beziehungszeit bleibt, dann empfinden die Kinder den Übergang in ihr Bett oft als zu schnell. Darum lassen manche Kinder ihre Eltern nicht gehen, schlafen nicht ein, toben sich noch einmal wach - sie wollen noch gemeinsame Zeit mit ihren Eltern verbringen.

 
Die Lösung?

In der Zeit nach dem Kindergarten ein paar innige Herzensmomente schaffen, in denen man sich dem Kind wirklich achtsam widmet, denn das Gefühl von Geborgenheit während des Tages kann für bessere Nächte sorgen.

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3. Müde und entspannt, aber nicht zu müde
Kinder schlafen abends vor allem gut ein, wenn alle ihre Bedürfnisse nach Nähe, nach Anregung und Bewegung erfüllt sind. Sie schlafen gut ein, wenn sie müde genug, aber nicht zu müde sind. Wenn Kinder über ihren müden Punkt kommen, zum Beispiel durch Spielen, durch eine lange Abendroutine oder Streit ums Zähne putzen, werden sie wieder wacher und drehen dann noch einmal richtig auf. Wenn Kleinkinder übermüdet sind, ist es für sie schwieriger, in den Schlaf zu finden und längere Zeit am Stück zu schlafen.

Was können wir tun?
Das Kind beobachten und auf Müdigkeitszeichen, wie Augen reiben und gähnen, achten. Gleichzeitig sollte man die Uhr im Blick behalten, um die Länge des Abend- und Einschlafrituals flexibel auszudehnen oder zu kürzen.

4. Das Einschlafritual ist gemütlich und kuschelig
Nach der Abendroutine (Abendbrot, Zähne putzen, Wickeln oder Töpfchen, Schlafanzug anziehen) kommt mit dem Einschlafritual der gemütliche Teil. Direkt vor dem Schlafen tanken die Kinder mit uns zusammen noch einmal ganz viel Nähe für die Nacht. Diese Nähe erleichtert das Loslassen - vom Tag, von den Eltern, von ihren Erlebnissen. Ein gleich bleibendes Einschlafritual am Abend kann den Kindern helfen, Ruhe und Stabilität zu erfahren. Welches Einschlafritual man wählt - vorlesen, singen, eine Geschichte erzählt oder den Tag Revue passieren lassen, entscheidet jeder für sich. Das Einschlafritual sollte bei Kleinkindern nicht länger als ca. 20 Minuten dauern, damit der berühmte müde Punkt dadurch nicht überschritten wird.

Was ist das Wichtigste?
Das Ritual sollte das Kind vor allem entspannen, denn wer schlafen will, muss ruhiger werden. Und es vermittelt Sicherheit. Wir Eltern sagen dadurch: Alles ist gut, du kannst beruhigt einschlafen, ich bin / wir sind für dich da.


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5. Ein gemütlicher Schlafplatz
Nicht nur die Länge, auch die Qualität des Schlafes ist entscheidend – das gilt für Kinder genau wie für Erwachsene. Ob eigenes Bett oder Familienbett - der Schlafplatz sollte eine erholsame und kuschelige Schlafheimat sein. Gemütliche Bettwäsche, ein schöner Schlafanzug, ein vertrautes Kuscheltier können die Entspannung und die Harmonie fördern.

Ein kleiner Extra-Tipp:
Ein Kuscheltier kann man Schritt für Schritt etablieren, in dem es jeden Abend beim Abendritual mit dabei ist und mit kuschelt. So riecht es dann bald ganz vertraut nach Mama und Papa und das Kind hat nachts zusätzlich jemanden zum Festhalten.

Wenn alle Tipps nicht helfen und man als Eltern etwas an der Einschlaf- oder Schlafsituation ändern möchte, aber nicht weiß wie, dann kann man sich an eine Schlafberatung oder einen Schlafcoach in der Nähe wenden. Der objektive Blick von außen kann den Eltern helfen, wieder auf ihren eigenen Weg zurück zu finden und dadurch mehr Entspannung für eine schöne Familienzeit zu bekommen.

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Über Julia und COSY ELEVEN

Julia Beroleit, lebt mit ihrem Mann und dem gemeinsamen 7-jährigen Sohn in Berlin. Sie bietet unter der Marke COSY ELEVEN Schlafcoachings für Babys und Kleinkinder sowie Massagen für Frauen und Kinder, in der Schwangerschaft und Wochenbettzeit in ihrer eigenen Praxis in Berlin-Mitte oder bei den Familien zu Hause an. Außerdem gibt sie dort auch Babymassage- und Schlafkurse einzeln oder in kleinen Gruppen. Die Mission von COSY ELEVEN Schlafcoaching ist es, dem Thema Schlaf eine positive Bedeutung zu geben. Ein besseres Verständnis dafür fördert die Entspannung und die Intuition rund um das sensible Thema. Das Ziel ist, dass viel mehr Eltern die Methode "Schlafcoaching" kennenlernen – am besten schon innerhalb des ersten Babyjahres, damit Wissen um das Thema SCHLAFEN bei Babys und Kleinkindern weitergegeben wird und somit Stress und Unsicherheit gar nicht erst auftauchen.

Habt ihr auch ein Kind zu Hause, das Nachts Purzelbäume schlägt und euch und sich selbst den Schlaf raubt? Dann schaut doch mal bei Julia vorbei!

 
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